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Handel bezeichnet WM-Merchandising-Geschäft als "Desaster"

Archivmeldung vom 14.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Daumen runter, Gefällt nicht, Nein (Symbolbild)
Daumen runter, Gefällt nicht, Nein (Symbolbild)

Foto: Pixman
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Merchandising-Geschäft zu Fußball-WM in Katar ist nach Angaben des Handelsverbands Deutschland (HDE) im Vergleich zu anderen Weltmeisterschaften "ein Desaster" gewesen.

"In diesem Jahr hat die Nachfrage nach Merchandising-Artikeln ein Allzeittief erreicht", sagte HDE-Präsident Alexander von Preen den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Es gibt noch viel unverkaufte Ware. Die Preise dafür sind im Keller, keiner mag die Trikots kaufen."

Der HDE-Präsident hofft, dass sich Handel und Fußball darauf einigen können, dass man zur Europameisterschaft 2024 mit demselben Trikot wieder an den Start gehe. "Es wäre nicht sinnvoll, die Waren massenhaft zu schreddern", so von Preen. "Hier geht es auch um einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und darum, ein Zeichen zu setzen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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