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Weselsky: Querbeet-Gewerkschaften am Ende

Archivmeldung vom 19.09.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.09.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer Claus Weselsky. Bild: Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL)
Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer Claus Weselsky. Bild: Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL)

GDL-Chef Claus Weselsky sieht "Querbeet-Gewerkschaften" am Ende. Im Vorfeld des Verdi-Bundeskongresses sagte der Vorsitzende der Gewerkschaft der Lokführer der "Mittelbayerischen Zeitung": Die Mitgliederschwäche ist nicht das Problem von Marburger Bund, Cockpit und GDL. Das ist das Problem der großen Gewerkschaften.

Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass Querbeet-Gewerkschaften, wie sie heute vorherrschen, keine Zukunft haben." Auch Verdi habe erkannt, dass man den Mitgliedern mehr bieten müsse als: "Du gibt's mir 20 Euro jeden Monat und ich gebe Dir dafür alle zwei Jahre drei Prozent."

Quelle: Mittelbayerische Zeitung (ots)

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