Ministerpräsident Weil warnt vor Ende der deutschen Stahlindustrie
Archivmeldung vom 18.03.2014
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat vor der Abwanderung deutscher Stahlunternehmen wegen des EU-Beihilfeverfahrens gegen die deutsche Energiepolitik gewarnt. "Das Verfahren könnte dazu führen, dass manche Branche, etwa die Stahlindustrie, in Deutschland keine Chance mehr hat", sagte Weil der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".
"Wenn wir die deutschen Stahlunternehmen mit 15 Prozent EEG-Umlage belasten, befürchte ich, dass diese Unternehmen abwandern werden", sagte Weil. "Ich kann die EU-Kommission hier nicht verstehen. Die deutsche Industrie ist kein Problem für Europa, sondern vielmehr Teil der Lösung", sagte der SPD-Politiker.
Quelle: Rheinische Post (ots)