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Berechnungen: BMW steckt drei Milliarden Euro in das Elektroauto

Archivmeldung vom 13.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
„Vierzylinder“ – BMW-Hauptsitz in München. Bild: Markus Matern / wikipedia.org
„Vierzylinder“ – BMW-Hauptsitz in München. Bild: Markus Matern / wikipedia.org

Der BMW-Konzern wird bis Ende dieses Jahres rund drei Milliarden Euro in die Entwicklung der Elektromobilität gesteckt haben. Das ist das Ergebnis von Berechnungen der Schweizer Großbank Credit Suisse und des "Handelsblatt".

BMW will das Elektroauto "i3" im Herbst dieses Jahres in Großserie auf den Markt bringen. Produktionschef Harald Krüger hatte jüngst erklärt, die Entwicklung des Autos sei finanziert, man werde "mit jedem i3 vom Serienstart an Geld verdienen".

BMW will das Auto mit einer Reichweite von rund 150 Kilometern für knapp 40.000 Euro anbieten. Der "i3" soll BMW helfen, die strengen Klimavorschriften in der EU und den USA einzuhalten. Die Mittel für die Entwicklung des Elektroautos konnte BMW aus seinem China-Geschäft finanzieren.

Laut Konzernkreisen stammen bis zu 30 Prozent des Gewinns in der Autosparte von zuletzt 7,8 Milliarden Euro aus dem China-Geschäft. Die Münchener haben ihren Absatz in China seit 2008 verfünffacht. In China verkaufen die Münchener besonders margenträchtige Limousinen der Oberklasse sowie üppig ausgestattete Geländewagen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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