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US-Investor Blackstone will in deutsche Meerwindparks investieren

Archivmeldung vom 10.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Erich Westendarp / pixelio.de
Bild: Erich Westendarp / pixelio.de

Der US-Investor Blackstone glaubt an das deutsche Windoffshore-Geschäft: "Wir wollen in weitere deutsche Meerwindparks investieren", kündigte Sean Klimczak, Managing Director von Blackstone, gegenüber dem "Handelsblatt" an. "Wir diskutieren derzeit mehrere Projekte." Klar ist bereits, dass Blackstone den Windpark "Nördlicher Grund" vor Sylt bauen will, schreibt die Zeitung.

Für dieses Kraftwerk fehle aber noch die Zusage für den Anschluss ans Stromnetz. "Wir werden den Windpark `Nördlicher Grund` bauen, sobald wir die Zusage haben", versicherte Klimczak. "Nördlicher Grund" soll 108 Kilometer nordwestlich von Helgoland entstehen. Am Montag hat Blackstone seinen ersten großen Windpark, den der Investor mit Partnern baut, in der deutschen Nordsee offiziell eröffnet. Das Kraftwerk "Meerwind Südost", 23 Kilometer nördlich von Helgoland, kann rund 360.000 Haushalte mit Strom versorgen, schreibt das "Handelsblatt" weiter. "`Meerwind` ist der erste große Offshore-Park in der deutschen Nordsee, der fristgerecht und im geplanten Kostenrahmen gebaut wurde", freut sich Klimczak. Er ist davon überzeugt, dass sich künftig immer mehr Investoren an deutschen Meerwindparks beteiligen. Nach vielen Problemen und Verzögerungen kommt das Geschäft mit Offshore-Windparks in Deutschland in Schwung: Bereits im nächsten Jahr werden Anlagen mit einer Leistung von 2,4 Gigawatt zu den bestehenden 900 Megawatt hinzu kommen, hat die Stiftung Offshore-Windenergie laut "Handelsblatt" ausgerechnet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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