Unruhe bei Thyssen-Krupp
Archivmeldung vom 19.10.2009
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittFür heftige Unruhe in der Thyssen-Krupp-Belegschaft sorgen Informationen des Vorstandschefs Ekkehard Schulz über den Wegfall von weiteren 20 000 Stellen.
Im Gespräch mit der Essener WAZ-Gruppe (Dienstagausgabe) forderte Konzern-Betriebsratsvorsitzender Thomas Schlenz: "Der Vorstand muss endlich aufhören, die Leute verrückt zu machen. Es kann nicht sein, dass alle Presseerklärungen von Herrn Schulz erklärt werden müssen." Die vom Thyssen-Krupp-Chef in Peking vorgestellten Zahlen seien eine Addition von bekannten Restrukturierungs-Maßnahmen und Betriebsveräußerungen. Das bestätigte auch ein Konzernsprecher in Düsseldorf.
Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung