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Studie: Bankkunden nach Aufklärung kritischer

Archivmeldung vom 01.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Florentine / pixelio.de
Bild: Florentine / pixelio.de

Nach Erhalt qualifizierter Informationen sind Bankkunden gegenüber Kreditinstituten viel kritischer eingestellt, als ohne entsprechende Informationen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie an der Universität Rostock, geleitet von der 26-jährigen Doktorandin Kathrin Jordan. Diese wollte überprüfen, ob der ganz normale Bankkunde, der ein Giro-,Tagesgeld- oder Sparkonto eröffnen will, wichtige Informationen auch versteht.

Dafür hat sie Risikoinformationen aus den Geschäftsberichten der Banken herausgefiltert und das Risikoverständnis von insgesamt 151 Menschen getestet. "Ich konnte anhand der Ergebnisse deutlich erkennen, dass die Risikoinformationen der Kreditinstitute Urteile und Entscheidungen der Teilnehmer beeinflusst haben", so die Untersuchungsleiterin Jordan. Auch das Textverständnis der Teilnehmer wurde analysiert: "Die Ergebnisse waren besser als erwartet. Trotzdem ist natürlich immer noch Luft nach oben", sagte die 26-Jährige.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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