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Studie: Kunden verlieren Vertrauen in Banken

Archivmeldung vom 23.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Verena Herzberger / pixelio.de
Bild: Verena Herzberger / pixelio.de

Deutschlands Banken verlieren zunehmend das Vertrauen ihrer Kunden. Nur noch 35 Prozent vertrauen ihrem Bankberater, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf eine Studie der Frankfurter Unternehmensberatung Investors Marketing.

Die befragten Entscheider auf Seite der Banken glauben dagegen, es seien 77 Prozent. Der Vertrauensverlust trägt dazu bei, dass die Banken gegenüber neuen Angreifern aus der Finanztechnologie-Branche an Boden zu verlieren könnten. Bereits 38 Prozent der Kunden können sich vorstellen, ein Girokonto beim Internetbezahldienst Paypal zu eröffnen. Auch bei Google würde knapp jeder Zehnte laut der Studie ein Konto aufmachen. Auf die Angriffe junger Finanztechnologie-Unternehmen haben die deutschen Banken bislang kaum reagiert. Nur 40 Prozent der Entscheider in der Finanzindustrie fühlen sich für die Herausforderungen im Privatkundengeschäft bestens aufgestellt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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