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Konzerne sagen Buntmetalldieben den Kampf an

Archivmeldung vom 16.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de
Bild: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de

Bahn, Telekom und der Stromversorger RWE sehen sich immer mehr Attacken von Buntmetalldieben ausgesetzt. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Im vorigen Jahr haben die Unternehmen rund 3 800 Diebstähle registriert. Ein Schwerpunkt ist Sachsen-Anhalt. Die Verluste beliefen sich auf mehr als 20 Millionen Euro - doppelt so viel wie 2010.

Nun verbünden  sich die Konzerne und der Verband Deutscher Metallhändler. "Ziel ist es,  den Rohstoffdiebstahl vom Ort des Geschehens bis in die Absatzkette hinein einzudämmen", sagte Bahn-Sicherheitschef Gerd Neudeck der MZ. Grund für die Diebstähle sind steigende Rohstoffpreise. Eine Tonne Kupferschrott bringt 4 500 Euro,  speziell gehärtete Stahlplatten bis zu 10 000 Euro. Ihre Verluste  durch Buntmetalldiebstähle beziffert allein die Bahn auf  rund zehn Millionen Euro im Jahr.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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