Douglas will zur globalen Marke aufsteigen
Archivmeldung vom 07.11.2014
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Douglas-Gründerfamilie Kreke rüstet sich für die Zeit nach dem Ausstieg des Mehrheitseigentümers Advent. "Douglas soll sich von einer europäischen zu einer globalen Marke entwickeln. Das Potenzial dafür haben wir - egal, ob mit einem Finanzinvestor, mit einem strategischen Partner oder als börsennotiertes Unternehmen", sagte Douglas-Vorstandschef Dr. Henning Kreke im Gespräch mit der in Hagen erscheinenden WESTFALENPOST (Samstagausgabe). Man prüfe ergebnisoffen alle Optionen und hätte "nichts dagegen, an die Börse zurückzukehren".
Advent, ein Finanzinvestor, sei nur ein Partner auf Zeit und werde seine Anteile zum Zeitpunkt X wieder verkaufen, so der Vorstandschef. Gleichzeitig verteidigte Kreke die Verkäufe von Tochterunternehmen wie der Uhren- und Schmucksparte Christ oder der Süßwarenkette Hussel als notwendig. Der Fokus von Douglas liege eindeutig im Parfümeriebereich. "Unsere Handelsformate brauchen Eigentümer, die unsere starken Marken fokussiert weiterentwickeln. Dies geht einzeln besser als unter dem Dach einer zentralen Holding." Die neuen Eigentümer könnten intensiv investieren, Douglas werde sich, falls möglich, wieder an Christ beteiligen und plane dies auch nach einem möglichen Verkauf der Buchhandelstochter Thalia.
Quelle: Westfalenpost (ots)