Magazin: Fortschritt in Verkaufsverhandlungen für Roland Berger
Archivmeldung vom 16.05.2013
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittIn die Gespräche über eine mögliche Übernahme der Unternehmens- und Strategieberatung Roland Berger kommt Bewegung. Wie das "Manager Magazin" berichtet, hätten sich die drei Wirtschaftsprüfungsgesellschaften PwC, Deloitte und Ernst & Young mit einem konkreten Kaufinteresse bei der Unternehmensberatung gemeldet.
PwC habe das finanziell attraktivste Konzept vorgelegt. Demnach will der WP-Konzern unter anderem für die sogenannten B-Shares geradestehen. Das sind stimmrechtlose Anteile von Altpartnern aus einer Kreditbürgschaft, um deren Auszahlung es jahrelangen Streit gegeben hatte. Anfang Mai einigte man sich auf einen Vergleich. Demzufolge bestünde im Falle eines Eigentümerwechsels ein finanzieller Ausgleichsanspruch von bis zu 80 Millionen Euro. Obendrein wolle PwC den Berger-Partnern Halteprämien (für drei Jahre) zahlen sowie Gehälter plus Boni (für zwei Jahre) garantieren.
Quelle: dts Nachrichtenagentur