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Studie: Online-Bezahldienste erheben unnötig viele Kundendaten

Archivmeldung vom 08.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Alexander Klaus / pixelio.de
Bild: Alexander Klaus / pixelio.de

Online-Bezahldienste erheben unnötig viele Kundendaten, klären ihre Nutzer zum Teil aber nur schlecht darüber auf. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Marktwächter-Initiative der Verbraucherzentralen, über welche die "Zeit" berichtet.

Einige Unternehmen setzen demnach auf ihren Webseiten unter anderem sogenannte Tracker ein, die das Verhalten der Nutzer auf ihrem Weg durch das Internet aufzeichnen und so etwa personalisierte Werbung ermöglichen. Das sei "unnötige Datensammelei", sagte Kirsti Dautzenberg von der Verbraucherzentrale Brandenburg der "Zeit". Gleichzeitig seien die untersuchten Datenschutzerklärungen für normale Nutzer nur schwer verständlich. Auskunft über die gespeicherten Daten würden manche Unternehmen zudem erst nach mehrfacher Aufforderung und mit großer Verzögerung erteilen. Für die Studie hat die Verbraucherzentrale Brandenburg mehrere Online-Bezahldienste geprüft und 2.000 Verbraucher befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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