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Steuern: Fiskus verzeichnet Rekordeinnahmen durch Selbstanzeigen

Archivmeldung vom 16.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Reuige Steuersünder haben dem deutschen Fiskus Rekordeinnahmen beschert. Wie Unterlagen für die letzte Steuerschätzung zeigen, kamen durch die hohe Zahl von Selbstanzeigen im ersten Quartal 428 Millionen Euro zusammen. Das berichtet das "Handelsblatt" (Freitagsausgabe).

Bundesweit hatten sich im ersten Quartal insgesamt 12.795 Steuerhinterzieher selbst bezichtigt. Jeder vierte davon kam aus Baden-Württemberg. In Mecklenburg-Vorpommern waren es dagegen nur sieben. Im Durchschnitt zahlte jeder, der sich den Behörden stellte, rund 33. 500 Euro nach. Steueranwälte rechnen angesichts der geplanten Gesetzesverschärfungen zum Jahresende mit einer neuen Welle von Selbstanzeigen. Bund und Länder planen, die Strafzuschläge für all jene zu erhöhen, die besonders viel Geld hinterzogen haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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