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Dax lässt nach - Brenntag und BASF hinten

Archivmeldung vom 14.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Zum Wochenausklang hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 16.105 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Start rutschte der Dax bis zum Mittag tiefer in den roten Bereich. Am Nachmittag reduzierte der Index seine Verluste vollständig - jedoch nur vorübergehend. "Der Dax tritt zum Wochenschluss etwas auf der Stelle und kann sich nur schwer von dem Kursniveau bei 16.100 Punkten trennen", kommentiere Marktanalyst Andreas Lipkow das Börsengeschehen.

"Die letzten Handelstage waren mehr als zufriedenstellend und haben die deutschen Aktien teilweise wieder in Richtung der alten Höchstkursniveau gebracht." Nun müsse sich herausstellen, ob die Unternehmenszahlen der beginnenden US-Quartalssaison ausreichen, um weitere Dynamik in den Aktienhandel bringen zu können, so Lipkow. "Von den makroökonomischen Datensätzen sind die Investoren derzeit bereits gesättigt worden." An der Spitze der Kursliste in Frankfurt standen bis kurz vor Handelsschluss die Papiere von Siemens Healthineers und Deutscher Börse. Das Schlusslicht bildeten die Aktien von Brenntag nach einer Analysteneinsch ätzung und von BASF nach der Gewinnwarnung vom Vortag. 

Unterdessen sank der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im August kostete 26 Euro und damit zwei Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund sechs bis acht Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. Der Ölpreis sank für seine Verhältnisse deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 79,88 US-Dollar, das waren 148 Cent oder 1,8 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagnachmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,1239 US-Dollar (+0,13 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8898 Euro zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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