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Henkel-Chef sieht stärkeren Gegenwind für seinen Konzern

Archivmeldung vom 29.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Gebäude in Düsseldorf-Holthausen
Gebäude in Düsseldorf-Holthausen

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Geschäfte des Dax-Konzerns Henkel leiden deutlich unter der schlechten Wirtschaftslage in vielen Ländern. Das sagte Vorstandschef Hans Van Bylen der "Rheinischen Post".

Die größte Baustelle sei "sicherlich das konjunkturelle Umfeld", sagte er, die Autoindustrie als einer der wichtigsten Kunden stehe "unter Druck". Auch die Abkühlung der Konjunktur in China drücke auf das Geschäft von Henkel. Auf die Frage, ob der Vorstand an der im Januar abgesenkten Prognose für 2019 festhalte, sagte er: "Wir arbeiten hart daran, unsere Ziele zu erreichen, die wir Anfang des Jahres bekanntgegeben haben, auch wenn der Gegenwind höher ist als erwartet. Wir bleiben ein hochprofitables, kerngesundes Unternehmen." Insgesamt gab sich Van Bylen optimistisch: "Wir haben niedrige Schulden, einen hohen Mittelzufluss von 500 Millionen Euro allein im ersten Quartal, die richtige Strategie und vor allem hochmotivierte Mitarbeiter. Das alles hilft bei dem aktuellen Gegenwind."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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