Merck weist Bericht über erhöhte Kreditlinie zurück
Archivmeldung vom 23.03.2006
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer Darmstädter Pharmakonzern Merck hat Berichte über eine erhöhte Kreditlinie für den Kauf des Berliner Konkurrenten Schering zurückgewiesen.
Von den 16,1 Milliarden Euro, in den in
US-Unterlagen die Rede sei, müsse man 1,5 Milliarden für so genannte
Betriebsmittelkredite abziehen, sagte Merck-Sprecher Steffen Müller
dem Tagesspiegel (Donnerstagausgabe). "Dann sind Sie wieder bei den
14,6 Milliarden unseres Angebots. Wir bleiben bei 77 Euro pro Aktie."
Unterlagen von Merck auf der Internetseite der amerikanischen
Börsenaufsichtsbehörde SEC belegen eine Kreditlinie von 16,1
Milliarden Euro bei den Banken Bear Stearns, Deutsche Bank und
Goldman Sachs. An der Börse wird bereits seit Veröffentlichung des
Angebots Anfang vergangener Woche auf eine Nachbesserung spekuliert.
Quelle: Pressemitteilung Der Tagesspiegel