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IfW-Chef warnt vor Engpässen in der Industrie

Archivmeldung vom 16.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Institut für Weltwirtschaft
Institut für Weltwirtschaft

Nach dem Jahrhundertbeben in Japan könnten Produktionsausfälle die Weltwirtschaft treffen, befürchtet der Präsident des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel, Dennis Snower. "Es könnte zu Domino-Effekten kommen, die den gesamten asiatischen Raum erfassen", sagte er der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstagsausgabe).

Japans Industrie sei eng mit der asiatischen Wirtschaft verzahnt. Ausfälle könnten Autokonzerne oder Computerfirmen aber selbst auf anderen Kontinenten treffen. Die rasche Erholung Japans von der schwersten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten sei in Gefahr. Weite sich die Krise aus, könne das erwartete Wachstum von 1,4 Prozent in diesem Jahr unter ein Prozent rutschen. Nach dem Beschluss der Bundesregierung, vorläufig sieben deutsche Kernkraftwerke aus Sicherheitsgründen abzuschalten, erwartet Snower keine negativen Effekte auf die deutsche Wirtschaft. "Deutschland ist Exportland von Energie. Da gibt es genügend Freiraum", sagte Snower. Nur wenn alle Meiler vom Netz müssten, gebe es eine Lücke.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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