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Neuer Eigentümer von Thyssen-Krupp Industrieservice will auf Stellenstreichungen verzichten

Archivmeldung vom 06.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Im Zuge der Übernahme der Thyssen-Krupp Industrieservice GmbH will der neue Eigentümer WISAG auf Arbeitsplatzabbau verzichten. "Mit Stellenabbau ist nicht zu rechnen", sagte der Geschäftsführer des Frankfurter Unternehmens, Michael Wisser, den Zeitungen der Essener WAZ-Gruppe.

Thyssen-Krupp Industrieservice habe zwar "schwere Zeiten" hinter sich, zahlreiche Stellen seien in den vergangenen Monaten abgebaut worden. "Aber dieser Prozess ist nun abgeschlossen", erklärte Wisser. Ziel sei es, das Unternehmen  mit seinen mehr als 12.500 Beschäftigten weiterzuentwickeln, fügte er hinzu. Mittlerweile schreibe Thyssen-Krupp Industrieservice bei einem Umsatz von rund 300 Millionen Euro wieder schwarze Zahlen. Allein in Nordrhein-Westfalen zählt Thyssen-Krupp Industrieservice rund 1000 Mitarbeiter. Ein wichtiger Standort ist das Bochumer Opel-Werk. Hier seien es etwa 200 Beschäftigte, die sich um Logistik, Maschinenwartung und die Vormontage von Reifen kümmern, sagte Wisser.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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