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Klarna attackiert deutsche Banken mit Girokonto

Archivmeldung vom 18.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Klarna-Hauptquartier in Stockholm, Schweden
Klarna-Hauptquartier in Stockholm, Schweden

Foto: Klarna AB
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der umkämpfte deutsche Bankenmarkt erhält einen neuen mächtigen Mitspieler. Die "Süddeutsche Zeitung" schreibt, das Unternehmen Klarna plane, in den kommenden Monaten ein Girokonto in Deutschland einzuführen. Für Basisfunktionen soll es umsonst sein, dazu gibt es eine Debitkarte.

Das Konto wird dann in der bereits existierenden Klarna-App angeboten. Die App wurde nach eigenen Angaben bisher sechs Millionen Mal in Deutschland heruntergeladen. Die Bundesrepublik ist der einzige Markt, in dem Klarna ein Girokonto testet. "Wir haben den Anspruch, Hauptkonto zu werden", sagte Klarna-Chef Sebastian Siemiatkowski. Der schwedische Konzern wird nach eigenen Angaben mit rund neun Milliarden Euro bewertet und ist damit Europas wertvollster Techkonzern der Finanzbranche, der nicht an der Börse notiert ist.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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