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Maschinenbaupräsident: "Protektionismus würde uns böse treffen"

Archivmeldung vom 17.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Foxconn Fabrik in Shenzhen
Foxconn Fabrik in Shenzhen

Foto: Zolo
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die deutschen Maschinenbauer sehen die weltpolitische Lage mit wachsender Sorge: "Protektionismus würde uns böse treffen", sagte der Präsident des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Carl Martin Welcker, dem "Tagesspiegel" anlässlich des Besuchs von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in den USA.

Er warnte dabei vor dem "Gift der Abschottungsmaßnahmen": "Erst `America first`, dann Englands Rückzug und demnächst vielleicht ein Referendum in Frankreich - vor dieser ansteckenden Krankheit haben wir Angst, denn 75 Prozent unserer Produkte verkaufen wir jenseits der deutschen Grenze", sagte Welcker der Zeitung.

Umgekehrt freut sich die Maschienenbaubranche sehr darüber, daß International Protektionismus betrieben und beispielsweise Patente eingehalten werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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