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Deutz-Chef wünscht politische Vorgabe für alternative Antriebe

Archivmeldung vom 18.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Kommunismus (Symbolbild)
Kommunismus (Symbolbild)

By Zscout370, F l a n k e r,Penubag - File:Red star.svg & File:Hammer and sickle.svg (see below), Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6693923

Der Chef des Kölner Motorenherstellers Deutz, Frank Hiller, wünscht sich klare Vorgaben bei Auftragsvergaben des Staates, um den Absatz klimafreundlicherer Antriebe in Traktoren und Baumaschinen anzukurbeln.

"Es würde uns natürlich helfen, wenn bei städtischen Ausschreibungen an Bauunternehmer die Anforderung gestellt wird, CO2-neutrale Geräte einzusetzen oder elektrische Antriebe", sagt der Deutz-Vorstandschef in "ekonomy mit K", dem Wirtschafts-Podcast des "Kölner Stadt-Anzeiger".

Die Deutz AG fertigt vor allem Diesel-Antriebe, die in Maschinen jenseits von Straßen zum Einsatz kommen - auf Ackern, Baustellen, Flughäfen oder Fabrikgeländen. Im Gespräch kündigt Hiller erste Lösungen des Konzerns für alternative Antriebe jenseits von Elektroantrieben für Boote an. Die neuen Produkte würden um den Jahreswechsel vorgestellt. Dazu könnten etwa Antriebe für Flughafen-Fahrzeuge gehören aber auch "kleinere Bagger, die man auch in der Stadt nutzt, wo Emissionen eine wichtige Rolle spielen". Deutz beschäftigt etwa 4500 Mitarbeiter und hat seinen Sitz in Köln-Porz.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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