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Baupreise im November 2013: + 2,0 % gegenüber November 2012

Archivmeldung vom 10.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
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Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk, einschließlich Umsatzsteuer) in Deutschland stiegen im November 2013 gegenüber November 2012 um 2,0 %. Einen geringeren Anstieg hatte es zuletzt im November 2010 gegeben (+ 1,5 %).

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte der Preisanstieg im August 2013 im Jahresvergleich ebenfalls bei 2,0 % gelegen. Von August 2013 auf November 2013 erhöhten sich die Baupreise um 0,3 %.Die Preise für Rohbauarbeiten stiegen von November 2012 bis November 2013 um 1,7 %, für Ausbauarbeiten erhöhten sie sich um 2,4 %. Nennenswerte Preisanstiege unter den Bauarbeiten an Wohngebäuden gab es bei den Heizanlagen und zentralen Wassererwärmungsanlagen, bei Gas-, Wasser- und Entwässerungsanlagen innerhalb von Gebäuden (jeweils + 3,0 %), bei raumlufttechnischen Anlagen (+ 2,7 %), bei Abdichtungsarbeiten (+ 2,6 %) sowie bei Zimmer- und Holzbauarbeiten (+ 2,4 %).

Bei Mauerarbeiten und bei Betonarbeiten - den Bauarbeiten mit dem höchsten Gewicht am Preisindex für Wohngebäude - stiegen die Preise um jeweils 1,3 %. Die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne Schönheitsreparaturen) nahmen gegenüber dem Vorjahr um 2,6 % zu.

Bei den Nichtwohngebäuden erhöhten sich die Neubaupreise gegenüber November 2012 für Bürogebäude um 2,0 % und für gewerbliche Betriebsgebäude um 1,8 %.

Im Straßenbau stiegen die Preise binnen Jahresfrist um 2,2 %.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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