Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Wirtschaft Verdi erwartet Klagewelle gegen Kik

Verdi erwartet Klagewelle gegen Kik

Archivmeldung vom 18.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Gewerkschaft Verdi erwartet eine Klagewelle gegen den Textildiscounter Kik. Das Urteil des Landesarbeitsgerichts Hamm, das den Stundenlohn zweier Mitarbeiterinnen von 5,20 Euro als sittenwidrig einstuft und Nachzahlungen anordnet, schaffe einen Präzedenzfall.

Ein Sprecher des Verdi-Landesverbandes NRW sagte der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Donnerstagausgabe), etwa jeder zweite der bundesweit 18 000 Kik-Beschäftigten arbeite für Stundenlöhne zwischen 4,25 Euro und 5,25 Euro. "Wir können allen Beschäftigten nur raten, jetzt ihren gerechten Lohn einzuklagen", so der Sprecher. Das Gericht hatte zwei Mülheimer Mitarbeiterinnen in zweiter Instanz Recht gegeben und keine Revision zugelassen. Kik muss ihnen die Differenz zum Tariflohn im NRW-Einzelhandel von 8,21 Euro nachzahlen, das sind einmal 10 500 und einmal 8900 Euro.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte ernst in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige