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Deutsche Bank gibt Details über künftige Führungsstrategie bekannt

Archivmeldung vom 01.06.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.06.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Zentrale der Deutschen Bank in Frankfurt am Main; im Volksmund werden die beiden Hochhäuser auch als „Soll und Haben“ bezeichnet.
Zentrale der Deutschen Bank in Frankfurt am Main; im Volksmund werden die beiden Hochhäuser auch als „Soll und Haben“ bezeichnet.

Foto: Jürgen Matern
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Deutsche Bank hat weitere Details ihrer zukünftigen Führungsstrategie und Arbeitsgrundsätze bekannt gegeben, auf die sich der Vorstand bei seiner Sitzung verständigt hat. "Traditionell entwickeln und formulieren wir bei der Deutschen Bank eine klare Strategie über Geschäftsbereiche, Regionen und Infrastruktur hinweg. Ein zentraler Aspekt dieses Strategieprozesses wird darin bestehen, unseren wichtigsten Interessengruppen zuzuhören", erklärte Jürgen Fitschen, Co-Vorsitzender des Vorstands, am Freitag.

Die Bank wird ihr ausgewogenes Universalbankmodell durch die Einrichtung von Asset & Wealth Management (AWM) als neuem Geschäftsbereich stärken. Neben den Geschäftsbereichen Corporate Banking & Securities (CB&S), Global Transaction Banking (GTB) und Private & Business Clients (PBC) wird Asset & Wealth Management als gleichwertiger Bereich hinzukommen.

AWM entsteht durch die Zusammenlegung der bestehenden Geschäfte der Bank in den Bereichen Asset Management und Wealth Management. "Wir bekennen uns dauerhaft zu unserem Universalbankmodell und setzen in Zukunft auf einen teamorientierten Führungsansatz", betonte Anshu Jain, Co-Vorsitzender des Vorstands abschließend.

Am Donnerstag hatte der langjährige Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, von seinem Posten Abschied genommen. Am Freitag übernahmen der bisherige Deutschland-Chef Fitschen und der Investmentbanker Jain gemeinsam den Vorsitz von Deutschlands größter Bank.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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