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Lufthansa-Airlines sollen zusammenrücken

Archivmeldung vom 05.12.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.12.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: O. Fischer / pixelio.de
Bild: O. Fischer / pixelio.de

Die Lufthansa reagiert auf die anhaltende Kritik von Investoren. Unter dem Projektnamen TOM - das Kürzel steht für "Target Operation Model" - lässt Dieter Vranckx, seit Sommer neu im Vorstand des Unternehmens, derzeit prüfen, inwieweit die mittlerweile elf Passagier-Airlines enger zusammenarbeiten können. Das Ziel sei, Synergien zu heben, die bisher ungenutzt seien, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf eigene Informationen.

Zuletzt hatte der Logistik-Milliardär Klaus-Michael Kühne, mit fast 20 Prozent der größte Einzelaktionär von Lufthansa, die Markenvielfalt kritisiert. Lufthansa habe sich verzettelt, so Kühne.

Zwar hält der auf vielen Positionen neu besetzte Vorstand an den Marken fest - auf einer internen Veranstaltung haben sich nach Informationen des "Handelsblatts" alle fünf Vorstände ausdrücklich zum Multi-Brand-Konzept bekannt - doch das neue Führungsgremium prüft derzeit offenbar Anpassungen. Dazu soll demnach unter anderem ein möglicher neuer Markenauftritt zählen, bei dem die übergeordnete "Lufthansa Group" eine größere Rolle spielen könnte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur



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