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59 % der deutschen Exportgeschäfte mit Drittländern wurden in Euro abgewickelt

Archivmeldung vom 12.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Statistisches Bundesamt

Im Jahr 2016 war bei deutschen Exporten in Länder außerhalb der Europäischen Union (Drittländer) der Euro weiterhin das am häufigsten verwendete Zahlungsmittel. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden die deutschen Exportgeschäfte in diese Drittländer wertmäßig zu 59,4 % in Euro abgewickelt.

In US-Dollar wurden 27,7 % der Exportgeschäfte abgerechnet. Nur 12,9 % der Exporte wurden in anderen Währungen bezahlt. Auch einfuhrseitig war der Euro mit einem Anteil von 49,4 % am Gesamtwert wie schon in den Vorjahren das am weitesten verbreitete Zahlungsmittel deutscher Unternehmen im Handel mit Drittländern. In US-Dollar wurden 43,6 % und in anderen Währungen 7,0 % der Importgeschäfte abgerechnet.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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