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Dax deutlich im Plus - Hoffnung auf Zinssenkung erhält neuen Schwung

Archivmeldung vom 10.07.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.07.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Frankfurter Wertpapierbörse (Geschichte, Parketthandel, Xetra) - Der Zeit voraus! | Börse Frankfurt" / Eigenes Werk

Am Mittwoch hat der Dax nach einem bereits freundlichen Start im weiteren Tagesverlauf deutlich zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.407 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,9 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Die größten Gewinne gab es bei der Porsche Holding, Vonovia und Bayer. Die größten Abschläge gab es entgegen dem Trend bei BASF, Covestro und MTU.

"Die Tage bis zu einer ersten Zinssenkung in den USA scheinen gezählt", sagte Analyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets. "Auch wenn es noch bis zum September dauern sollte, nach den beiden Anhörungen von Fed-Chef Powell steigt unter den Anlegern die Vorfreude auf wieder billigeres Geld, was nach Rendite sucht und schließlich auch den Aktienmarkt findet."

Gestern sei nach der Rede des Notenbankchefs zunächst gegrübelt worden, so Oldenburger. Einen Tag später will man herausgehört haben, dass die Fed die Inflation nicht als das einzige Risiko ansehe. "So nimmt Powell eine deutliche Abkühlung am Arbeitsmarkt wahr. In der Tat ist die Arbeitslosenquote im Juni auf 4,1 Prozent gestiegen und liegt damit über der mittleren Prognose der Notenbank von vier Prozent bis zum Jahresende. Da sich zwar das Wachstum verlangsamt, aber nicht ganz wegbricht, ist die geldpolitische Welt für die Anleger vor der Berichtssaison in bester Ordnung."

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochnachmittag etwas stärker: Ein Euro kostete 1,0825 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9238 Euro zu haben.

Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 85,48 US-Dollar, das waren 82 Cent oder 1,0 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: dts Nachrichtenagentur




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