Post rechnet mit starkem Sendungsaufkommen zur Weihnachtszeit
Archivmeldung vom 21.10.2024
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.10.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie DHL verzeichnet derzeit bereits ein erhöhtes Sendungsaufkommen und stellt sich auf einen deutlichen Zuwachs in der Weihnachtszeit ein. "Es geht uns nicht um Rekorde, aber wir erwarten wieder starke Sendungsmengen", sagte Nikola Hagleitner, Vorständin für das deutsche Post- und Paketgeschäft der DHL Group, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "An den stärksten Tagen rechnen wir mit knapp über elf Millionen Paketen, die wir in unserem Netz transportieren."
Sie versprach, dass auch am Heiligabend Pakete noch zugestellt werden.
"Pakete und Briefe werden auch am 24. Dezember bis etwa mittags
zugestellt." Privatkunden müssten dafür ihre Päckchen und Pakete bis zum
20. Dezember aufgeben, beim Expressversand bis zum 21. Dezember. Auch
Briefe und Postkarten müssten bis zum 21. Dezember eingeworfen werden.
"Bei Geschäftskunden holen wir Pakete auch noch am 23. Dezember ab",
sagte Hagleitner.
Pakete in die Nachbarländer müssten bis zum 14.
Dezember aufgegeben werden, in die übrigen europäischen Länder bis zum
10. Dezember. Außerhalb Europas müssten Pakete bis zum 26. November
beziehungswiese dem 3. Dezember beim Premiumversand abgeschickt werden.
Bei Briefen gelte der 13. Dezember für das europäische Ausland und der
6. Dezember für außereuropäische Länder bei der Weihnachtspost.
Hagleitner wies darauf hin, dass die Maschinen der Post schwarze Schrift
auf buntem Untergrund nicht gut erkennen könnten. Entsprechend solle
bei Verwendung eines bunten Briefumschlags ein weißer Adressaufkleber
genutzt werden.
Die DHL-Vorständin erwartet das stärkste
Sendungsaufkommen in diesem Jahr an den Tagen rund um die Cyber-Week
sowie in der Woche vor Weihnachten. Für die aufkommensstarke Zeit stellt
die Post in diesem Jahr 10.000 Aushilfen ein. Die Einstellungen hätten
begonnen, bis Ende Oktober würden die meisten Beschäftigten an Bord
kommen, sagte Hagleitner. Bereits aktuell registriere man ein erhöhtes
Sendungsaufkommen, unter anderem, weil "die Leute beginnen, Herbst- und
Winterkleidung zu bestellen", so die DHL-Vorständin.
Quelle: dts Nachrichtenagentur