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Telekom-Chef Obermann kritisiert US-Regierung im Kartellstreit um Verkauf von T-Mobile USA

Archivmeldung vom 01.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
René R. Obermann Bild: telekom.com
René R. Obermann Bild: telekom.com

Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom AG, René Obermann, hat sich intern "überrascht" geäußert, dass die amerikanische Regierung eine Klage gegen den Verkauf von T-Mobile USA an AT&T angekündigt hat. Wie die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Freitagausgabe) berichtet, greift Obermann die US-Regierung in einem Interview im Intranet des Konzerns an.

Die Sorge vor höheren Preisen wegen einer Fusion seien "nicht verständlich." Es habe zudem "keine Signale" für eine solche Klage gegeben. Gleichzeitig betont der Telekom-Chef, er nehme die Klage der US-Regierung "sehr ernst". Nun wolle er "gemeinsam mit AT&T" die Behörden überzeugen. Obermann wörtlich: "Wir werden mit Nachdruck unsere Position vor Gericht vertreten und gleichzeitig mit der Behörde konstruktiv verhandeln."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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