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US-Börsen im Rückwärtsgang - Dollar kostet fast genau einen Euro

Archivmeldung vom 12.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Dow Jones live feed" / Eigenes Werk

Die US-Börsen haben am Montag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 31.173,84 Punkten berechnet, und damit 0,52 Prozent unter Freitagsschluss.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.850 Punkten 1,1 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 11.370 Punkten 2,2 Prozent schwächer. Sowohl Aktien von Twitter als auch von Tesla verzeichneten deutliche Preisrückgänge, nachdem Elon Musk die Übernahme des Kurznachrichtendienstes abgesagt hatte. Anleger des Autobauers fürchte wohl, dass Musk einen Teil seines Tesla-Pakets abstoßen muss, wenn er einen möglichen Rechtsstreit gegen Twitter verlieren sollte.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagabend deutlich schwächer. Ein Euro kostete 1,0037 US-Dollar (-1,4 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9963 Euro zu haben - auf die zweite Nachkommastelle gerundet ist die Parität damit schon erreicht - das erste Mal seit fast 20 Jahren.

Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.732 US-Dollar gezahlt (-0,6 Prozent). Das entspricht einem Preis von 55,48 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen etwas: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 106,80 US-Dollar, das waren 25 Cent oder 0,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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