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Weil verteidigt Beteiligung Niedersachsens an VW

Archivmeldung vom 17.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
VW-Nutzfahrzeuge im Volkswagenwerk Hannover
VW-Nutzfahrzeuge im Volkswagenwerk Hannover

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat die Beteiligung seines Landes an Volkswagen verteidigt. "Es gibt nicht eine einzige sinnvolle Weiterentwicklung bei VW, die am Land Niedersachsen gescheitert wäre", sagte der SPD-Politiker dem "Handelsblatt". Er halte es für ein "echtes Klischee", dass immer wieder Niedersachsen und der Betriebsrat als die Blockierer beim Umbau des Konzern bezeichnet würden.

Niedersachsen wolle eine nachhaltige Entwicklung des Konzerns fördern. An diesem Maßstab lasse sich das Engagement des Landes seit vielen Jahrzehnten messen, sagte Weil. "Unter exakt diesen Bedingungen hat sich VW zum größten deutschen Industrieunternehmen entwickelt." Niedersachsen ist mit 20 Prozent der zweitgrößte Aktionär nach den Familien Porsche und Piëch.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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