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Streik kostet Lufthansa zweistelligen Millionenbetrag

Archivmeldung vom 01.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Rainer Sturm  / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Die jüngsten Streiks der Vereinigung Cockpit kosten der Lufthansa Millionen: "Die drei Streiktage im Frühjahr haben uns 60 Millionen Euro gekostet und die letzten fünf Streiktage haben sicher erneut einen zweistelligen Millionenschaden verursacht", sagte Bettina Volkens, Personal-Vorstand der Lufthansa, gegenüber der "Bild".

Die Pilotenvereinigung Cockpit hat am Dienstag im Kampf für eine bessere Bezahlung und die Beibehaltung der Frührenten-Regelung zum fünften Mal gestreikt. Eine Kompromisslösung in dem Tarifkonflikt zeichnet sich nicht ab.

Volkens fordert die Gewerkschaft zu einer Rückkehr an den Verhandlungstisch auf. "Wir wollen zunächst einmal mit der Piloten-Gewerkschaft Cockpit verhandeln. Doch für Gespräche muss auch die Gewerkschaft zu Kompromissen bereit sein. Das ist derzeit überhaupt nicht der Fall. Was Cockpit macht, hat mit fairer Sozialpartnerschaft nichts zu tun." Die Gespräche könnten sofort beginnen. "Wir müssen so schnell wie möglich an den Verhandlungstisch zurückkehren, am liebsten sofort. Ich bin für Cockpit rund um die Uhr erreichbar", sagte Volkens.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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