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IfW halbiert Wachstumsprognose für 2022

Archivmeldung vom 17.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Konjunktur und Krise (Symbolbild)
Konjunktur und Krise (Symbolbild)

Bild: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de

Das Institut für Weltweltwirtschaft (IfW) hat seine Wachstumsprognose für 2022 halbiert. Es sei nur noch mit einem Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 2,1 Prozent zu rechnen (bislang 4,0), teilte das Institut am Donnerstag in Kiel mit.

Die Inflationsrate dürfte demnach auf 5,8 Prozent steigen, so hoch wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Der Ukraine-Schock verzögere die Rückkehr zum Vor-Corona-Niveau in die zweite Jahreshälfte, hieß es zur Begründung. Die Produktionskapazitäten blieben bis Ende des Jahres nicht voll ausgelastet und damit die Wirtschaftsleistung unter den Möglichkeiten. Im kommenden Jahr dürfte ein Teil der nun entfallenden Produktion nachgeholt werden und die Wirtschaft dann um 3,5 Prozent zulegen (bislang 3,3 Prozent erwartet).

Die ökonomischen Verwerfungen infolge des Ukraine-Krieges dürften Deutschland in diesem und im kommenden Jahr insgesamt rund 90 Milliarden Euro an Wirtschaftsleistung kosten, so das IfW.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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