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Agrarflächen als Kapitalanlage - Lebensmittel-Produzent Agri Terra berichtet

Archivmeldung vom 03.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Agrarwüste: Mit Einsatz von Agrargiften und unnatürlicher Bearbeitungsweisen überlebt hier fast nichts (Symbolbild)
Agrarwüste: Mit Einsatz von Agrargiften und unnatürlicher Bearbeitungsweisen überlebt hier fast nichts (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) geht davon aus, dass das Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum bis 2050 zu einer weltweiten Verdoppelung der Nachfrage nach Nahrungsmitteln führen wird.

Der wachsende Wohlstand der Mittelschicht in Asien und Lateinamerika beflügelt zudem die Nachfrage nach einer größeren Vielfalt an Kulturpflanzen. Durch den verstärkten Bedarf an Siedlungs- und Verkehrsflächen, steht jedoch immer weniger landwirtschaftliches Ackerland zur Verfügung - auch die für die Landwirtschaft benötigten sauberen Wasserressourcen stoßen in vielen Regionen an ihre Grenzen. Der größte Teil des Ackerlandes, welches sich für die Landwirtschaft eignet, wird aktuell bereits für den Anbau genutzt. Dem schrumpfenden Angebot steht also eine exponentiell steigende Nachfrage gegenüber - Agrarland wird dadurch immer wertvoller, so Carsten Pfau, Geschäftsführer der Agri Terra Gruppe.

Inflationsschutz durch Agrarinvestments

Investitionen in Aktien von Lebensmittelproduktions- und Agrarversorgungsunternehmen oder Investmentfonds des Agrarsektors bieten konservative Wege, in die Landwirtschaft zu investieren. Reine Rohstoffinvestitionen unterliegen dabei selbstverständlich einigen unvorhersehbaren Variablen, wie zum Beispiel klimatischen Veränderungen im Anbauland, die sich auf die Ernte auswirken können sowie den Lebensmittelpreisen. Investitionen, die bereits beim Ackerland beginnen, gelten als risikoaverseste Option: Es handelt sich um ein physisches Gut mit begrenztem Angebot, das nicht mit den Aktien- und Rentenmärkten korreliert.

Agrarinvestments können für verschiedene Generationen profitabel sein. Millennials, die gerade mit dem Vermögensaufbau beginnen und deren Sparziele von Minuszinsen bedroht werden, können durch Investitionen in landwirtschaftliche Nutzflächen einen harten Vermögenswert halten, der voraussichtlich an Wert gewinnt. Zudem werden jährliche Erträge erzielt, die reinvestiert werden können. Generation X, die sich dem Ruhestand nähert, verlagert ihren Fokus zunehmend von riskanten volatilen auf sicherere Anlagen. In Anbetracht der Inflation sind die meisten Renditen traditionell sicherer Anlagen wie Sparkonten und Anleihen heutzutage jedoch negativ. Auch die Generation der Baby Boomer steht vor der Herausforderung, aufgrund mangelnder Vorbereitung und mehrerer Börsencrashs, nicht genug Geld für ihren Ruhestand gespart zu haben. Durch eine Investition in Gemüse- und Obstgewächshäuser können Anleger bereits in den ersten zwei Jahren Erträge erwirtschaften. Agrarinvestments können also nicht nur finanzielle Lücken in der Altersvorsorge schließen, sondern auch an Kinder und Enkel weitergegeben werden, um den finanziellen Wohlstand für die nächste Generation zu sichern. Ein schier ewiges Investment und eine echte Alternative zu Börse, Banken und Versicherungen.

Quelle: Agri Terra Gruppe (ots)


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