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Heftiger Streit im Bahn-Aufsichtsrat um neue Vorstände

Archivmeldung vom 26.05.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.05.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Im Aufsichtsrat der Deutschen Bahn ist es am Montag zu heftigen Auseinandersetzungen um die neuen Vorstände Gerd Becht (Datenschutz) und Ulrich Weber (Personal) gekommen.

Das erfuhr die "Rheinische Post" aus dem Umfeld des Kontrollgremiums. Dem Vernehmen nach forderten Finanz-Staatssekretär Asmussen und Wirtschafts-Staatssekretär Otremba eine Zwei-Wochen-Frist zur Einsicht in die Vorstandsverträge. Das sei ihnen von Aufsichtsratschef Werner Müller verweigert worden. Die beiden Vertreter des Bundes hätten sich daraufhin bei der Abstimmung um die Verträge enthalten, hieß es weiter. Sie seien von den 18 übrigen Aufsichtsratsmitgliedern, darunter auch Verkehrs-Staatssekretär Großmann und allen Arbeitnehmervertretern, überstimmt worden.

Quelle: Rheinische Post

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