Arbeitgeber: Neue Produkte und Jobs durch Digitalisierung
Archivmeldung vom 27.02.2016
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie deutschen Arbeitgeber warnen mit Blick auf die fortschreitende Digitalisierung der Arbeitswelt und der industriellen Produktion vor Schwarzmalerei. Ingo Kramer, Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberbände (BDA) sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Jede industrielle Revolution, angefangen mit dem Einsatz der ersten Dampfmaschine, hat am Anfang zum Wegfall ganz spezieller Arbeitsplätze geführt. In anderen Bereichen gab es aber schon wenig später stets sehr viele neue Arbeitsstellen, sodass die Jobbilanz unterm Strich überaus positiv war."
Auch im Dienstleistungssektor hat es nach den Worten des Arbeitgeberpräsidenten positive Entwicklungen gegeben. So habe die Digitalisierung dazu geführt, "dass wir heute deutlich mehr Büroarbeitsplätze haben als vorher, weil jetzt Dienstleistungen möglich sind, die es vorher gar nicht gab".
Kramer sagte voraus, es werde sehr viele Produkte geben, "die preiswerter werden, und neue Produkte, die wir uns im Moment gar nicht vorstellen können". So habe vor 30 Jahre auch noch niemand eine Vorstellung von einem Smartphone gehabt.
Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)