Bahn-Regionalchefin sieht Fortschritte gegen Personalmangel
Archivmeldung vom 14.12.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Eigenes Werk /SB
Die Personalausstattung im Regionalverkehr der Deutschen Bahn hat sich nach Ansicht von Vorständin und Regionalchefin Evelyn Palla verbessert. "Wir sind im Schnitt absolut imstande, zu 100 Prozent unsere Schichten zu decken", sagte sie dem "Spiegel". "Das war vor anderthalb bis zwei Jahren noch anders."
DB Regio habe in diesem Jahr 5.000 Menschen rekrutiert, so Palla weiter.
Personalbedingte Ausfälle seien im Vergleich zum vergangenen Jahr mehr
als halbiert worden. Insgesamt soll im Regionalverkehr die Zahl der
Ausfälle unter ein Prozent sinken. Palla sieht die Sparte auf gutem Weg:
"9 von 10 Zügen kommen pünktlich an."
Palla warb zugleich um
Verständnis für die zum Teil widersprüchlichen Ziele der Bahn.
Einerseits müsse nach betriebswirtschaftlichen Prinzipien gehandelt
werden. Andererseits gelte: "Die Bahn ist für alle Menschen da. Sie ist
kein gewöhnliches Unternehmen. Es ist wichtig, das zu verstehen."
Quelle: dts Nachrichtenagentur