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WestLB engagiert eigene Berater im Poker um die Zukunft der Bank

Archivmeldung vom 27.10.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.10.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Im Poker um die Zukunft der WestLB hat sich die angeschlagene Düsseldorfer Bank die Dienste der Boston Consulting Group gesichert. Wie die in Essen erscheinende "Westdeutsche Allgemeine Zeizung" aus unternehmensnahen Kreisen erfuhr, hat das Geldinstitut die Berater engagiert, um beim Verkaufsprozess die bestmögliche Lösung im Sinne der Bank auszuloten.

Die WestLB wollte dazu auf Nachfrage keine Stellung abgeben. Dem Vernehmen nach soll Boston Consulting der WestLB zu einer eigenen Positionierung verhelfen im Ringen mit Landesregierung und Sparkassenverbänden. Zudem sollen die Berater jene Arbeitsgruppe unterstützen, die im September in der Bank eingerichtet wurde. Damit haben sich jetzt alle am Verkaufsprozess der WestLB beteiligten Parteien mit eigenen Beratern ausgestattet. Die Landesregierung hat die Investmentbank Citigroup beauftragt. Die Sparkassenverbände Westfalen-Lippe und Rheinland haben die Schweizer Investmentbank UBS engagiert. UBS selbst wiederum wird von JP Morgan beraten.

Quelle: Pressemitteilung Westdeutsche Allgemeine Zeitung


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