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Irrelevante Inhalte kosten Marken Follower

Archivmeldung vom 03.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Angezeigtes Brand: Inhalte müssen relevant sein.
Angezeigtes Brand: Inhalte müssen relevant sein.

Bild: pixabay.com, rawpixel

Social-Media-User hören damit auf, Follower von Brands zu sein, wenn diese sie mit irrelevanten Inhalten bombardieren. Zu dem Ergebnis kommt eine Umfrage der US-Marketingfirma GoodFirms. "Follower von Brands engagiert zu halten, ist genauso aufwendig und schwierig, wie sie überhaupt erst anzulocken. Sobald man sie hat, darf man sie auf keinen Fall wieder verlieren", schreibt Mark Raymond, Content Developer bei GoodFirms.

Störfaktoren erzeugen "Unfollower"

Eine frühere Umfrage von GoodFirms hat ergeben, dass vier von fünf Nutzern von sozialen Medien schon einmal die "Unfollow"-Option bei einer Marke verwendet haben. Um die Gründe dafür herauszufinden, befragte das Unternehmen 484 Personen, ob sie sich schon einmal von einer Marke abgewendet haben und wieso.

Von den "Unfollowern" sagte ein Großteil (79 Prozent), sie wären nicht mehr interessiert gewesen. Ein anderer Grund war für 67 Prozent das Posten von Inhalten, die für die Marke irrelevant sind. Weitere störende Faktoren sind zu häufige Postings (42 Prozent), unangebrachte oder beleidigende Postings (39 Prozent) und Mangel an Bindung zur Marke (37 Prozent).

Relevanz und Konsistenz entscheidend

Einige Befragte hatten auch Probleme mit der Verbreitung von Fake News durch Brands, dem Überfluss an Werbung und der schlechten Produktqualität. Laut Raymond kann es immer wieder passieren, dass Nutzer ihr Abonnement zu "Unfollowern" werden, jedoch würden viele Marken diesen Prozess unabsichtlich beschleunigen. "Brand-Manager müssen sich auf Brand-relevante Inhalte, Konsistenz, Bindung zum Nutzer und Transparenz konzentrieren, wenn sie ihre Follower behalten wollen", so Raymond.

Quelle: www.pressetext.com/Georg Haas

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