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Chef der Monopolkommission hofft auf Verteilung der Niki-Slots an andere Bieter

Archivmeldung vom 15.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Der Sitz von Niki am Flughafen Wien
Der Sitz von Niki am Flughafen Wien

Von Gugerell - Eigenes Werk, CC0, Link

Der Chef der Monopolkommission, Achim Wambach, ist nicht überrascht von der EU-Entscheidung zu Niki: "Dass der Zusammenschluss kritisch zu sehen ist, war zu erwarten. Für die Frage, ob Marktmacht im Flugverkehr vorliegt, sind nicht die europäischen Marktanteile relevant, sondern die Marktsituation auf den jeweiligen Flugstrecken", sagte Wambach der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Aus Sicht des Wettbewerbs sei es zu begrüßen, wenn die Slots nun an andere Anbieter gingen: "Wenn alternative Käufer die Start-und Landerechte bekommen würden, wäre das für den Wettbewerb von Vorteil", sagte Wambach.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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