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Drohender Streik bei Vivantes: Kollatz hofft auf Verhandlungen

Archivmeldung vom 06.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Logo von Vivantes
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Im Tarifstreit um die landeseigenen Vivantes-Kliniken in Berlin setzt Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD) auf Verhandlungen. Der Vivantes-Aufsichtsratschef sagte am Montag im Inforadio vom rbb, ein Streik sei "das gute Recht von Gewerkschaften", der Verhandlungsweg sei aber vorzuziehen - "im Interesse des Unternehmens und im Interesse der Berlinerinnen und Berliner".

Es gebe ein klares Gesprächsangebot von Vivantes, so Kollatz: "Der wichtigste Punkt, [...] um einen unbefristeten Streik zu verhindern, ist, dass die, die ihn ausrufen - nämlich Verdi -, mit der Geschäftsleitung - das ist Vivantes - in den dafür vorgesehenen Tarifgesprächen nach einer gestuften Lösung sucht." Darüber werde weder im Parlament noch im Senat entschieden, sondern in der Tarifkommission.

Der SPD-Politiker betonte, das Land sei vor allem für die Investitionen in die landeseigenen Krankenhäuser zuständig: "Dort haben wir deutlich aufgestockt. Im Haushaltsentwurf, den der Senat dem Abgeordnetenhaus vorlegt, sind zum Beispiel Eigenkapitalerhöhungen für Vivantes von jeweils 100 Millionen in 2022 und 2023 vorgesehen." Außerdem sei das Eigenkapital für große Investitionen, die in Neukölln und anderswo liefen, bereits um 150 Millionen Euro aufgestockt worden. "Das heißt also: Für den Teil, wo das Land zuständig ist, liefert das Land", so Kollatz.

Quelle: rbb - Rundfunk Berlin-Brandenburg (ots)

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