US-Inflationsrate sinkt auf 2,8 Prozent
Die allgemeine Inflationsrate in den USA ist zuletzt gesunken. Im Februar verteuerten sich die Preise in den Vereinigten Staaten gegenüber dem Vorjahr um 2,8 Prozent, wie die zuständige Statistikbehörde am Mittwoch mitteilte. Gegenüber dem Vormonat kletterten die Preise um 0,2 Prozent.
Im Dezember waren die Verbraucherpreise um 3,0 Prozent im
Jahresvergleich gestiegen. Die oft als "Kerninflation" bezeichnete
Teuerung ohne Energie und Nahrungsmittel lag im Februar bei 3,1 Prozent,
nach 3,3 Prozent im Vormonat.
Die Energiepreise sanken im
Jahresvergleich um 0,2 Prozent, nach einem Anstieg um 1,0 Prozent im
Vormonat. Nahrungsmittel verteuerten sich innerhalb eines Jahres um 2,6
Prozent (Januar: 2,5 Prozent).
Anleger schauen in der Regel mit
Argusaugen auf die US-Inflation, da sinkende Teuerungsraten die
Notenbank Fed animieren können, die Leitzinsen weiter zu senken. Hohe
Zinsen gelten als Gift für die Börse wie auch für den Immobilienmarkt,
unter anderem weil das Bankkonto als Anlagealternative attraktiv bleibt.
Die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump dürfte vielen Experten
zufolge zu steigenden Preisen führen.
Quelle: dts Nachrichtenagentur