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Verbraucherschützer: Energiewende kostet Durchschnittshaushalt bald zusätzlich 120 Euro pro Jahr

Archivmeldung vom 02.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Windenergie
Windenergie

Foto: SteKrueBe
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Energiewende droht die jährlichen Stromkosten der Privathaushalte nach Einschätzung der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) weiter spürbar zu erhöhen: "Bis 2020 wird die Energiewende einen Durchschnittshaushalt zusätzlich etwa 120 Euro pro Jahr kosten", sagte der kommissarische Leiter der Organisation, Holger Krawinkel, der "Rheinischen Post".

"Etwa zwei Drittel der Kostensteigerung liegen im Ausbau der Offshore-Windanlagen auf See begründet", sagte Krawinkel. Kostentreiber seien aber auch die wachsenden Strommengen der Industriebetriebe, die von den Förderkosten des Ökostroms ausgenommen seien. "Das inflationäre Befreien von der EEG-Umlage muss endlich aufhören. Es dürfen nur noch die Unternehmen befreit werden, die wirklich nachweislich im internationalen Wettbewerb stehen", sagte der umweltpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Matthias Miersch, der Zeitung. Es dürfe nicht sein, dass Betriebe ihre Maschinen übers Wochenende laufen ließen, nur um nachzuweisen, dass sie energieintensiv seien.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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