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Genehmigte Wohnungen von Januar bis Februar 2018: - 2,5 % gegenüber Vorjahreszeitraum

Archivmeldung vom 26.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Eigenes Werk /OTT

Von Januar bis Februar 2018 wurde in Deutschland der Bau von insgesamt 49 400 Wohnungen genehmigt. Darunter fallen alle Genehmigungen für Baumaßnahmen von neu errichteten sowie an bestehenden Wohn- und Nichtwohngebäuden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 2,5 % oder 1 300 Baugenehmigungen von Wohnungen weniger als im Vorjahreszeitraum. Ohne Berücksichtigung der Wohnungen in Wohnheimen stieg die Zahl der Baugenehmigungen um 1,6 %.

Im weniger schwankungsanfälligen Dreimonatsvergleich fiel die Zahl der genehmigten Wohnungen insgesamt (einschließlich Wohnheime) von Dezember 2017 bis Februar 2018 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 2,8 % (+ 0,9 % ohne Wohnheime). Von Januar bis Februar 2018 ist die Zahl der Neubaugenehmigungen für Einfamilienhäuser um 2,1 % angestiegen, für Zweifamilienhäuser um 2,6 % und für Mehrfamilienhäuser um 3,7 %. Dagegen ist die Zahl der Neubaugenehmigungen für Wohnungen in Wohnheimen stark gesunken (- 43,7 %).

Die Zahl der Wohnungen, die durch genehmigte Um- und Ausbaumaßnahmen an bestehenden Gebäuden entstehen sollen, ging in den ersten beiden Monaten 2018 gegenüber dem Vorjahreszeitraum ebenfalls zurück (- 10,0 %). Dieser Rückgang ist überwiegend auf die starke Abnahme bei den Umbaumaßnahmen an Wohnheimen zurückzuführen (- 42,0 %).

Der umbaute Raum der genehmigten neuen Nichtwohngebäude erhöhte sich von Januar bis Februar 2018 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,9 Millionen Kubikmeter auf 33,3 Millionen Kubikmeter (+ 13,2 %). Dabei ist der Anstieg sowohl auf die öffentlichen Bauherren (+ 0,7 Millionen Kubikmeter beziehungsweise + 30,7 %) als auch auf die nichtöffentlichen Bauherren (+ 3,2 Millionen Kubikmeter beziehungsweise + 11,7 %) zurückzuführen.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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