Weitere 40 Milliarden Steuergelder: Uniper-"Rettung" wird immer teurer
Archivmeldung vom 20.10.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićEin Fass ohne Boden? Das erst vor wenigen Wochen von der Bundesregierung verabschiedete zweite Rettungspaket für den Gasriesen Uniper ist anscheinend zu wenig, um die Geschäfte des deutsch-finnischen Konzerns mit Sitz in Düsseldorf aufrechtzuerhalten. Das berichtete das Handelsblatt am Donnerstag und berief sich auf "Finanz- und Regierungskreise". Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "In Berlin will man demnach, je nach Gaspreisentwicklung, einen kleineren oder mittleren zweistelligen Milliardenbetrag zusätzlich für das Unternehmen bereitstellen. Ein Insider betonte: "In Summe könnte das auf Mehrkosten von zehn bis 40 Milliarden Euro hinauslaufen."
Erst im September wurde ein 26,5 Milliarden Euro schweres Rettungspaket für Deutschlands größten Gashändler verabschiedet."
Quelle: RT DE