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RWE-Vorstände sollen auf sechsstellige Gehalts-Beträge verzichten

Archivmeldung vom 05.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
RWE Dea AG: Hauptverwaltung in der Hamburger City Nord
RWE Dea AG: Hauptverwaltung in der Hamburger City Nord

Foto: User:Leyo
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der RWE-Vorstand soll nach dem Willen des Aufsichtsrates beim Sparkurs mit gutem Beispiel vorangehen. RWE-Chef Peter Terium und die Vorstände Bernhard Günther, Rolf Martin Schmitz und Uwe Tigges sollen auf einen Teil ihres Gehaltes verzichten - und zwar jeweils auf einen sechsstelligen Betrag, berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" unter Berufung auf Gewerkschaftskreise.

Das habe die Spitze des Aufsichtsrates mit der Konzernspitze so beraten. Auf der Personalausschuss-Sitzung des Aufsichtsrates, die Ende Februar stattfindet, soll das Sparpaket für die Vorstände beschlossen werden. RWE-Sprecherin Annett Urbaczka sagte der Zeitung dazu: "Der Vorstand wird einen weitergehenden Beitrag leisten. Das diskutiert er aber zunächst mit dem Aufsichtsrat, bevor Details öffentlich gemacht werden." RWE-Chef Peter Terium erhielt laut Geschäftsbericht für das Jahr 2012 rund 2,5 Millionen Euro Vergütung plus Aktien und Optionen im Wert von 1,2 Millionen Euro.

Der Konzern will bekanntlich bis zum Jahr 2016 rund 6700 Arbeitsplätze abbauen. Konkreter wird nun auch der Sparbeitrag der 1600 leitenden Angestellten von RWE. Bei ihnen soll die Höhe des variablen Gehaltes künftig an den Abbau der Verschuldung gekoppelt werden, hieß es weiter.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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