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ProSiebenSat.1 plant Abbau von Hunderten Stellen

Archivmeldung vom 18.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
ProSiebenSat.1  Hauptgebäude: Detailansicht
ProSiebenSat.1 Hauptgebäude: Detailansicht

Foto: Florian Hurlbrink
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Medienkonzern ProSiebenSat.1 plant im Zusammenhang mit einer Neuausrichtung den Abbau von Hunderten Stellen. Insgesamt seien rund 400 Vollzeitstellen betroffen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Der Abbau solle durch ein Freiwilligen-Programm "sozialverträglich" erfolgen, um betriebsbedingte Kündigungen "weitestgehend" zu vermeiden.

Darauf habe man sich in Gesprächen mit den Arbeitnehmervertretern geeinigt, so der Konzern. Der Vorstandsvorsitzende Bert Habets verwies auf ein extrem herausforderndes wirtschaftliches Umfeld in einer "sich konstant verändernden Medienindustrie". 

Der Stellenabbau sei folglich eine "unternehmerisch notwendige Entscheidung", um die Sach- und Personalkosten deutlich zu senken. Ziel der Neuausrichtung des Konzerns sei es, "die Nummer Eins im deutschsprachigen Entertainmentmarkt" zu werden. Zu dem börsennotierten Unternehmen ProSiebenSat.1 Media gehört neben den im Namen vertretenen Fernsehsendern unter anderem auch die Streaming-Plattform Joyn.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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