Förderbedarf von neuen PV-Freiflächenanlagen weiter gesunken
Der Förderbedarf für Photovoltaik-Freiflächenanlagen ist erneut gesunken. Die in der aktuellen Ausschreibungsrunde im Gebotspreisverfahren ermittelten Zuschlagswerte schwanken zwischen 3,88 Cent pro Kilowattsunde und 4,95 Cent pro Kilowattstunde, wie die Bundesnetzagentur am Montag mitteilte.
Der durchschnittliche mengengewichtete Zuschlagswert liegt in dieser
Runde bei 4,76 ct/kWh und damit um rund 6 Prozent unter dem Wert der
Vorrunde (5,05 ct/kWh).
"Die eingegangene Gebotsmenge bei der
Freiflächenausschreibung übersteigt das Ausschreibungsvolumen erneut
sehr deutlich", sagte Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur.
"Der anhaltend hohe Wettbewerb sorgt für eine weitere Reduktion der
Zuschlagswerte. Der Förderbedarf von neuen Freiflächenanlagen sinkt
damit noch weiter."
Das mit weitem Abstand größte
Zuschlagsvolumen entfiel wie in den vorherigen Gebotsrunden auf Gebote
für Standorte in Bayern (916 MW, 120 Zuschläge), gefolgt von Standorten
in Schleswig-Holstein (213 MW, 21 Zuschläge), Niedersachsen (192 MW, 18
Zuschläge), Baden-Württemberg (176 MW, 20 Zuschläge) und Brandenburg
(170 MW, 13 Zuschläge).
Quelle: dts Nachrichtenagentur