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Datenschutzbeauftragte warnt vor Amazon Echo

Archivmeldung vom 28.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Amazon Echo
Amazon Echo

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Bundesbeauftragte für Datenschutz, Andrea Voßhoff, rät bei der Nutzung intelligenter Sprachassistenten wie Amazon Echo zur Vorsicht. Geräte, wie das von Amazon, das gerade zu Testzwecken auf den deutschen Markt gekommen ist, beantworten auf Ansprache hin Fragen etwa nach dem Wetter oder der Verkehrslage. Langfristig soll man über sie zum Beispiel auch Flüge buchen, ein Taxi bestellen oder einkaufen können.

"Intelligente Sprachassistenten, die ihre Umgebung ständig belauschen, sind aus Sicht des Datenschutzes kritisch zu bewerten", sagte Voßhoff dem Berliner Tagesspiegel (Samstagausgabe). Für Nutzer sei nicht ausreichend nachvollziehbar, "wie, in welchem Umfang und wo die erfassten Informationen verarbeitet werden". Auch sei nicht klar, für wie lange die Daten gespeichert würden.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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