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Vodafone Stiftung macht Düsseldorfer Schüler fit für die digitale Zukunft

Archivmeldung vom 30.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Vodafone
Bild: Vodafone

Mit CODING FOR TOMORROW eröffnet die Vodafone Stiftung einen eigenen Hub für digitale Bildung in Düsseldorf Oberbilk. An diesem innovativen Lernort werden Kinder und Jugendliche von der 1. bis 8. Klasse sowie Eltern und Lehrer im eigenständigen, kritischen und kreativen Umgang mit digitalen Technologien geschult. Das komplette Angebot ist kostenfrei.

Die Digitalisierung verändert grundlegend wie wir lernen, leben und arbeiten. Dabei wird es zukünftig in allen Branchen und Berufen wichtig sein, sowohl digitale Technologien anwenden zu können, als auch soziale und emotionale Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Kreativität und Flexibilität zu besitzen. Ein entsprechend umfassendes Angebot, das Schülerinnen und Schüler sowie Eltern und Lehrer schult, fehlt aber bislang. Um insbesondere Schulen und Familien bei dieser wichtigen Aufgabe zu unterstützen hat die Vodafone Stiftung in Düsseldorf einen Hub für digitale Bildung eröffnet -zentral in Düsseldorf Oberbilk, nahe den U-Bahnhöfen Ellerstraße und Oberbilker Markt. "Die Digitalisierung verändert unsere Welt schneller als die Schulen mitkommen können.", erklärt der Beiratsvorsitzende der Vodafone Stiftung Deutschland, Dr. Hannes Ametsreiter, zur Motivation für das Projekt. "Da hilft es nicht, die Lehrer oder das Bildungssystem einfach nur zu kritisieren. Vielmehr gilt es, sie zu unterstützen. Daher hat die Vodafone Stiftung einen Hub für digitale Bildung gegründet, der eng mit Schulen zusammenarbeitet."

Das Angebot: Schüler, Lehrer und Eltern digital schulen

Im Hub werden kostenfreie Kurse und Projekttage für Kinder und Jugendliche der 1. bis 8. Klasse (im Schulverband sowie in der Freizeit), Lehrerfortbildungen und Familien-Workshops angeboten. Hierfür kooperiert die Vodafone Stiftung mit dem gemeinnützigen Projektträger "Junge Tüftler", der unter anderem das Bundesbildungsministerium berät. Die Inhalte für Schulklassen orientieren sich dabei an den Rahmenlehrplänen der Fächer Sachunterricht, Musik, Kunst, Deutsch, Mathematik, Geografie und Physik. Die Angebote werden gemeinsam mit den Schulen entwickelt, so dass die Fächer in individueller Absprache mit den Schulen auch erweitert werden können. Zudem ist die Zusammenarbeit mit Wohlfahrtsverbänden geplant, um Kindern und Jugendlichen unabhängig von ihrer sozialen Herkunft digitale Bildungschancen zu eröffnen.

Die Kompetenzen: technische, soziale und emotionale Fähigkeiten vermitteln

Die angebotenen Kurse vermitteln technische Fähigkeiten, wie Coding und Robotic Skills, in Verbindung mit sozialen und emotionalen Kompetenzen. So werden in der Kursen beispielsweise unterschiedliche Sensoren für Temperatur oder Licht eingesetzt, um physikalische und biologische Fragestellungen zu erkunden. Auch können die Schüler einfache Roboter programmieren oder selbst entworfene Gegenstände in 3D drucken lassen. Im Mittelpunkt steht dabei immer, dass die Kinder und Jugendlichen in Teams selbstständig Aufgaben bearbeiten, kreativ Probleme lösen und die Auswirkungen der Technologien, die sie nutzen, gemeinsam kritisch hinterfragen.

Das Ziel: Kinder und Jugendliche zu eigenständigen Gestalter der digitalen Zukunft machen

Maßgeblich für das Lernen bei Coding For Tomorrow ist die Frage: Wie soll die digitale Welt der Zukunft aussehen und wie wollen wir sie gestalten? Ein automatischer Waldwächter, der warnt, wenn Bäume unautorisiert gefällt werden. Oder ein Einkaufs-Roboter, der selbstständig die über das Internet ausgelöste Bestellung im Supermarkt abholt. Das sind nur zwei der vielen Ideen, die Kindern einfallen, wenn sie im Kurs "Roboter als Alltagshelfer" Projekte entwerfen und in Gruppen gemeinsam umsetzen. Nach der Ideen-, Prototypen- und Präsentationsphase werden Fragen wie: "Was passiert mit den Arbeitsplätzen, die die Roboter zukünftig einnehmen?" oder "Welche Rechte haben Roboter im Straßenverkehr und im Alltag?" gestellt. Die Reflektion und Diskussion dieser Themen soll bei den Kindern und Jugendlichen nicht nur den sicheren Umgang mit Medien stärken, sondern fördert zusätzlich die Fähigkeit zur kritischen Auseinandersetzung mit digitalen Inhalten in der Gesellschaft.

Quelle: Vodafone Stiftung Deutschland gGmbH (ots)

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